GRUPPENDYNAMIK

GRUPPENDYNAMIK

und das

RANGDYNAMISCHE

POSITIONSMODELL


Gemeinsam wachsen  -  Die Gruppe und ihre Dynamik

 

Sobald Menschen aufeinandertreffen entsteht eine ganz eigene Dynamik, die sich nach immer wieder beobachtbaren Spielregeln entwickelt.

 

Das Forschungsgebiet der Gruppendynamik stellt wichtige Methoden, Übungen und Theorien zur Verfügung, um diese Regeln zu erkennen und sowohl in kleinen, aber auch in großen Gruppen, im Alltag zu erkennen und zu beeinflussen.

 

Dazu gehören  z.B.:

 

  -     die Rollenverteilung

-           die Beobachtung

-          das Feedback

-          das Auflösen von Projektionen

-          der „Blinde Fleck“

-          die Selbstreflexion 

-          das Erkennen von Machtstrukturen 

-          u.v.a.m.

 

Das “RANGDYNAMISCHE POSITIONSMODELL” ist ein Versuch,

Orientierung im Gruppengeschehen zu vermitteln. Jede Gruppe

bildet parallel zur formellen Struktur (äußerer Rahmen z.B. Hierarchie)

eine innere,

informelle Struktur aus. Dabei übernehmen unterschiedliche Personen

die verschiedenen Rangpositionen, d.h. sie übernehmen für den Aufbau und den Erhalt der Gruppe, sowie für die Erreichung eines gemeinsamen Zieles, wichtige Funktionen. Wer gerade welche Position und damit Funktion für die Gruppe übernimmt, wie er sie ausführt und welche Dynamik dadurch entsteht, ist Inhalt dieses Modells.

 

Für mich ist die Gruppendynamik nicht nur eines der grundlegendsten Lernfelder der „Menschenkunde“, sondern auch eines, in dem ich am meisten reifen, über mich und andere verstehen, erfühlen und verändern konnte.

 

Es ist mir ein besonderes Anliegen dieses Wissen an euch weiterzugeben,

denn alle Menschen, die mit anderen Menschen leben und/oder arbeiten, sollten davon Kenntnis haben.

Gruppendynamische TRAININGSGRUPPEN brauchen ganz besondere Voraussetzungen, die sind in anderen Trainingssettings nicht immer verfügbar, aber es ist mir ganz wichtig, einen geschützten Rahmen in meinen Gruppen und Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen, in dem diese Art von experimentellem Erfahrungslernen möglich ist.

 

Probiere es doch einfach selbst einmal aus.